Über FORMWELT
FORMWELT ist hier und heute für Sprache und Informationstechnologie das, was vor 2.000 Jahren Euklids Elemente für Geometrie im Besonderen und Mathematik im Allgemeinen waren, mit dem Unterschied, dass Euklid in FORMWELT abgebildet werden kann und darin nur eine kleine Nische einnähme.
FORMWELT ist eine Programmiersprache für Sprachen und Bedeutung. Es ist ein linguistisches System, das auf Injunktion aufbaut, um Definition zu erreichen. Sein sprachlicher Kern besteht aus rund 320 Referenzen: Sie können sich diese als Wörter mit konkreter Bedeutung vorstellen, die einander ohne irgend welche Lücken, die den Fluss der Information und die Konstruktion präzisen Sinns verhindern könnten, erklären. Der Kern steht semantisch auf sich selbst, er ist selbstgenügsam. Er enthält die grundlegenden Konzepte, die benötigt werden, um jedes denk- oder wahrnehmbare Phänomen zu beschreiben.
Wenn Sie den FORMWELT Kern anwenden, können Sie sagen, was klar gesagt werden kann, und tun, was durch bedeutungsvolle Beschreibung orientiert werden kann.
FORMWELT erzeugt keinen verbalen Hokuspokus, es stellt stets Ausgänge zu empirischer oder praktischer oder mentaler Erfahrung zur Verfügung: so dass Sie verstehen können, was Sie sagen, tun, was Sie sagen, und die Resultate Ihrer Beschreibungen sehen, fühlen, hören, schmecken oder riechen werden.
Wie das funktionieren kann, fragen Sie? – Nun, stellen Sie sich einfach vor, was ein klarer und unkomplizierter Geist ersinnen und erreichen kann.
Sprache basiert auf Unterschied und Entscheidung, Entscheidungen über Entscheidungen produzieren Struktur, Struktur sortiert Erfahrung, beschreibt Sie und Andere, hilft dabei, neue Erfahrungen zu machen, Daten zu sammeln, Information und Ideen zu generieren, Ihre Modelle zu überprüfen und Ihre Sicht der Welt, was Praktikabilität, Konsistenz und Effektivität anbelangt.
Mittels Anwendung einer Injunktion zu erfahren, heißt durch Kontingenz zu lernen und diverse funktional äquivalente Wege zu finden, die Injunktion zu realisieren.
FORMWELT liefert eine Sprache, die genauso wie konventionelle Sprache gesprochen werden kann. Tatsächlich baut FORMWELT auf der Sprache, die wir jeden Tag sprechen, auf, und verbessert sich und sie daran, genauso wie jeder Anwender sich, seine eigene Sprache und auch FORMWELT daran weiter verbessern kann.
FORMWELT ist keine artifiziell konstruierte Hybrid-Sprache. FORMWELT wird in den vorhandenen Sprachen unserer Welt gesprochen, jedoch die Resultate der Interaktionen, die auf mit FORMWELT programmierter Sprache basieren, werden besser koordiniert sein, weniger anfällig für Missverständnisse und Versagen, präziser und sehr viel mehr in Übereinstimmung mit den Plänen der Individuen, die FORMWELT nutzen, um ihre Pläne zu realisieren.
Als kreatives Tool erschließt FORMWELT neue Wege der Selbstbeschreibung, der Wahrnehmung, des Handelns und der Konzeptualisierung Ihrer Sicht der Welt und des Universums und ganz besonders Ihrer Haltung den Lebewesen gegenüber, mit denen Sie diesen Planeten teilen.
Also, wie funktioniert das?
Der Kern besteht aus Referenzen, jede Referenz ist eine eher kurze Relation von Worten: ein Etikett, das auf seinen Referenten verweist, der (zum größten Teil) aus Etiketten aufgebaut ist, die wiederum auf ihre Referenten verweisen. Selbstgenügsamkeit des Kerns heißt, dass er nur Worte verwendet, die entweder selbst innerhalb des Kerns referenziert sind oder mit äußerst einfachen und gewöhnlichen kognitiven oder praktischen Konzepten verstanden werden können.
Jede Referenz liefert eine Instruktion oder eine Regel. Wenn Sie den Referenzen folgen, bewegen Sie sich innerhalb eines höchst komplexen Netzes von Kognition und Praxis (Operationen). Folgen Sie einem Referenten, erzeugen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit diesem speziellen Teil des kognitiven Netzes – Sie lernen und verstehen zunehmend und das von unterschiedlichen Beobachterstandpunkten aus. Sie werden dazu in der Lage sein, die Daten, Erfahrungen, Erkenntnisse und Operationen, die sie in Ihrer Arbeit mit diesem verbalen Netz produziert haben, zu reproduzieren und zu kommunizieren, indem Sie Ihr eigenes Set an Etiketten verwenden, um sie zu beschreiben. Andere werden Sie verstehen, weil die von Ihnen benutzten Etiketten für diese nun wiederum Eingänge in das Netz sind, um ihre kompatiblen Erfahrungen zu machen.
Die Referenzen im Kern von FORMWELT sind als Module organisiert. Jedes Modul gibt Ihnen die Werkzeuge in die Hand, um eine spezifische und absolut grundlegende kognitive oder analytische oder operative Funktion auszuführen.
Das Verstehen von FORMWELT und die Fähigkeit dazu, es einzusetzen, entspringt nicht dem einfachen Auswendiglernen der einzelnen Referenzen, sondern wächst, indem Sie die Teile seines Referenzsystems nutzen, die in Ihrer augenblicklichen Situation hilfreich sind, um sich selbst zu verstehen und auszudrücken.
Wir gehen davon aus, dass rund 40 % oder mehr des Kerns von einem Kind im Alter von unter 12 Jahren verstanden werden kann, den Rest sollte er oder sie innerhalb der nächsten sechs Lebensjahre begreifen können. Es mag allerdings sein, dass das eine oder andere Konzept auch dann noch außerhalb ihrer/seiner kognitiven Reichweite bleibt. Wenn dem so ist, sollte das keine besondere Schwierigkeit darstellen, da die Teile von FORMWELT, die er/sie bewältigen kann, so oder so funktionieren.
Die reale Kraft von FORMWELT entfaltet sich, wenn Sie den Kern in Ihrem Bewusstsein und in Ihrer Kommunikation mit anderen zur Anwendung bringen: Sie werden in der Lage dazu sein, die Komplexität der Welt präzise zu beschreiben. Sie werden in der Lage dazu sein, neue und bedeutungsvolle Konzepte zu entwickeln. Indem Sie den Kern anwenden, können Sie Ihr eigenes konsensuelles Referenzsystem aufbauen, um neue PERSPEKTIVEN zu beschreiben, und so Ihre eigene Sprache programmieren und im Teamwork mit anderen Ihre projektspezifische Sprache.
FORMWELT ist fertig. Zum Verständnis der nächsten Schritte lesen Sie bitte FORMWELT Online.
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